Die Zusammenarbeit zwischen Museen, aber auch Universitäten und Aktivist*innen erlebt derzeit eine Hochkonjunktur und wird von den Institutionen gefördert. Zugleich werden diese Institutionen seit vielen Jahren von Aktivist*innen hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Relevanz und politischen Verantwortung kritisch herausgefordert: Welche Stimmen werden privilegiert, welche marginalisiert oder ausgeblendet? Wer übt Macht aus? Wem gehört das Wissen? Debatten um koloniale, rassistische, genderbezogene, sozioökonomische und ableistische Ausschlüsse, partizipative Museumskonzepte und Digitalisierung gewinnen vor dem Hintergrund globaler Krisen und Umwälzungen eine neue Schärfe.
Beitrag von Danielle Rosales, Anna Yeboah und Robin Coenen auf S. 109–120: Wiebke Hölzer, Angelika Königseder (Hrsg.): Zeigen oder Verschließen? Zur Ausstellungspraxis antisemitischer und rassistischer Objekte, Berlin 2025.
Die Ausstellung »Dekoloniale – was bleibt?!« will Schauplätze markieren und mit einer Perspektive Schwarzen Widerstands überschreiben
»Kraftvoll und schwarz - die erhobene Faust ist ein klares Zeichen gegen Polizeigewalt und Rassismus. Doch das Symbol entfaltet seine volle Kraft erst als Geste im Protestraum. Weltweit solidarisieren sich Menschen unter dem Slogan "Black Lives Matter" und erheben die Faust, um gegen Diskriminierung von Schwarzen und People of Colour zu protestieren. Wo aber liegt ihr Ursprung?«
Arte Doku-Reihe »I Saw The Sign« ab jetzt in der Mediathek. Folge 1: Peace // Folge 2: Pride // Folge 3: Black Lives Matter // Folge 4: Red Ribbon // Folge 5: Anonymous
Auf dem Kolloquium wurden vereinzelt historische Titel sensibler Fotografien zitiert und in diesem Zusammenhang eine früher gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze Menschen verwendet. Wir weisen darauf hin, dass weiße Menschen dieses Wort benutzt haben, um Schwarze Menschen global zu dehumanisieren und weiße Vorherrschaft zum Ausdruck zu bringen.
Beitrag von Danielle Rosales, Anna Yeboah und Robin Coenen auf S. 109–120: Wiebke Hölzer, Angelika Königseder (Hrsg.): Zeigen oder Verschließen? Zur Ausstellungspraxis antisemitischer und rassistischer Objekte, Berlin 2025.
Die Ausstellung »Dekoloniale – was bleibt?!« will Schauplätze markieren und mit einer Perspektive Schwarzen Widerstands überschreiben
»Kraftvoll und schwarz - die erhobene Faust ist ein klares Zeichen gegen Polizeigewalt und Rassismus. Doch das Symbol entfaltet seine volle Kraft erst als Geste im Protestraum. Weltweit solidarisieren sich Menschen unter dem Slogan "Black Lives Matter" und erheben die Faust, um gegen Diskriminierung von Schwarzen und People of Colour zu protestieren. Wo aber liegt ihr Ursprung?«
Arte Doku-Reihe »I Saw The Sign« ab jetzt in der Mediathek. Folge 1: Peace // Folge 2: Pride // Folge 3: Black Lives Matter // Folge 4: Red Ribbon // Folge 5: Anonymous
Auf dem Kolloquium wurden vereinzelt historische Titel sensibler Fotografien zitiert und in diesem Zusammenhang eine früher gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze Menschen verwendet. Wir weisen darauf hin, dass weiße Menschen dieses Wort benutzt haben, um Schwarze Menschen global zu dehumanisieren und weiße Vorherrschaft zum Ausdruck zu bringen.